Biografie
Bischof em. Dr. Walter Mixa
25. April 1941:
Geboren in Königshütte/Oberschlesien
Beruflicher Werdegang
1945:
Flucht aus der Heimat; Neuer Wohnsitz der Familie in Heidenheim an der Brenz
Zunächst Besuch des naturwissenschaftlichen Gymnasiums in Heidenheim, später (aufgrund des Wunsches Priester zu werden) Besuch des humanistischen Gymnasiums in Fockenfeld/Oberpfalz (Spätberufenenseminar St. Josef)
1964:
Abitur in Fockenfeld
1964-1970:
Studium der Philosophie und Theologie in Dillingen und Fribourg/Schweiz
27. Juni 1970:
Priesterweihe in Dillingen durch Bischof Dr. Joseph Stimpfle; anschließend Promotionsstudium an der neu errichteten Theologischen Fakultät in Augsburg; Assistent am Lehrstuhl für Dogmatik (Prof. Dr. Hermann Lais); zugleich Pfarrvikar der Pfarrei Weilach bei Schrobenhausen
1973-1996:
Religionslehrer am Gymnasium Schrobenhausen und mehreren anderen Schulen in Schrobenhausen
1975:
Promotion an der Theologischen Fakultät der Universität Augsburg; Ernennung zum Stadtpfarrer der Pfarrei St. Jakob, Schrobenhausen; Regionaldekan der Bistumsregion "Altbayern" (Dekanate Schrobenhausen, Neuburg/Donau, Pfaffenhofen)
1976:
Mitglied des Pastoralrates des Bistums Augsburg
1982:
Bischöflicher Geistlicher Rat
1983:
zusätzlich Leiter der Priesterfortbildung im Bistum Augsburg
1984:
Kaplan Seiner Heiligkeit (Monsignore)
1985:
zusätzlich Pfarradministrator der Pfarrei Sandizell bei Schrobenhausen
Januar 1996:
Wahl und Ernennung zum Dekan des Dekanates Schrobenhausen
24. Februar 1996:
Ernennung zum Bischof von Eichstätt durch Papst Johannes Paul II.
23. März 1996:
Bischofsweihe in Eichstätt; Wahlspruch: "Jesus Hominis Salvator" - "Jesus, der Retter des Menschen"
1996:
Magnus Cancellarius der Katholischen Universität Eichstätt; Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Katholische Universität Eichstätt; Mitglied der Kommission für Seelsorgefragen (III) sowie der Unterkommission für Frauenfragen der Deutschen Bischofskonferenz; Stellvertretender Vorsitzender der Kommission für liturgische Fragen (V) der DBK; Mitglied der Kommission für Ehe und Familie (XI) der Deutschen Bischofskonferenz; Stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrates der Katholischen Bildungsstätten für Sozialberufe in Bayern; Ehrenbürger der Stadt Schrobenhausen
1997:
Aufnahme in die Europäische Akademie der Wissenschaft und Künste (ASAE) Aufnahme in den Ritterorden der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem (Komtur mit Stern)
31. August 2000:
Ernennung zum Katholischen Militärbischof für die Deutsche Bundeswehr durch Papst Johannes Paul II.
16. Juli 2005:
Ernennung zum Bischof von Augsburg durch Papst Benedikt XVI.
8. Mai 2010:
Annahme des Rücktrittsgesuchs durch Papst Benedikt XVI.