Staub adé, Kabel adé: Die besten Akku-Staubsauger im Test
Saugen ohne Kabelsalat
Handlich, flexibel und immer startklar: Akku-Staubsauger sind die praktische Alternative zum Bodenstaubsauger – ganz ohne Kabelwirrwarr. Viele Modelle lassen sich außerdem im Handumdrehen zum Handstaubsauger umbauen und eignen sich perfekt für spontane Einsätze. Die Auswahl reicht von preisgünstigen Modellen unter 100 € bis zu Top-Geräten renommierter Marken wie Dyson, Vorwerk, Bosch und AEG. Im Test vergleichen wir kabellose Akku-Staubsauger, prüfen ihre Funktionen und zeigen, weshalb auch preiswerte Geräte überzeugen können.
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Unsere Empfehlungen und Angebote auf einen Blick
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Testsieger: Samsung Bespoke AI Jet Ultra CompleteClean (VS90F40EEM/WD) bei Amazon
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Preistipp: Xiaomi G20 Max bei Amazon
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Top-Alternative: Miele Triflex HX2 Pro (SOML0) bei Otto
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Bester bis 400 Euro: Dreame Z30 bei Amazon
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Alternativer Preistipp: Bissell PowerClean Furguard (4091N) bei Amazon
Inhaltsverzeichnis
Akku-Staubsauger-Test: Testsieger & Preistipp
CHIP Pick - Sofort zum richtigen kabellosen Staubsauger!
In diesem Beitrag stellen wir Ihnen unsere Empfehlungen im Detail vor. Viele der getesteten Geräte sind leistungsstark genug, um einen herkömmlichen Kabelstaubsauger vollständig zu ersetzen. Im weiteren Verlauf analysieren wir die einzelnen Modelle und zeigen ihre jeweiligen Stärken und Schwächen – insbesondere in den Bereichen Saugleistung, Wartung, Handhabung, Gewicht, Akkulaufzeit, Lautstärke und Langlebigkeit. Abschließend erläutern wir, warum Akku-Staubsauger und Saugroboter gemeinsam ein unschlagbares Reinigungsteam bilden. Alle Messdaten finden Sie natürlich in unserer ausführlichen Bestenliste und den Einzeltests. Informationen zu den klassischen Saugern finden Sie in unserem Bodenstaubsauger-Test.
Akku-Staubsauger: Testsieger und Alternative (Auswahl aus 51 getesteten Produkten)
Testsieger: Samsung Bespoke AI Jet Ultra CompleteClean (VS90F40EEM/WD)
mit
10
Bilder
VS90F40EEM/W Bespoke AI Jet Ultra Akku+ CompleteClean Stielsauger, Akkubetrieb
VS90F40EEM/W Bespoke AI Jet Ultra Akku+ CompleteClean Stielsauger, Akkubetrieb
VS90F40EEM/W Bespoke AI Jet Ultra Akku+ CompleteClean Stielsauger, Akkubetrieb
VS90F40EEM/W Bespoke AI Jet Ultra Akku+ CompleteClean Stielsauger, Akkubetrieb
VS90F40EEM/W Bespoke AI Jet Ultra Akku+ CompleteClean Stielsauger, Akkubetrieb
VS90F40EEM/W Bespoke AI Jet Ultra Akku+ CompleteClean Stielsauger, Akkubetrieb
VS90F40EEM/W Bespoke AI Jet Ultra Akku+ CompleteClean Stielsauger, Akkubetrieb
VS90F40EEM/W Bespoke AI Jet Ultra Akku+ CompleteClean Stielsauger, Akkubetrieb
VS90F40EEM/W Bespoke AI Jet Ultra Akku+ CompleteClean Stielsauger, Akkubetrieb
VS90F40EEM/W Bespoke AI Jet Ultra Akku+ CompleteClean Stielsauger, Akkubetrieb
Samsung Bespoke AI Jet Ultra CompleteClean (VS90F40EEM/WD)
- Testurteil: Sehr gut (1,5)
- Staubaufnahme: Sehr gut (1,2)
- Handhabung: Gut (2,4)
- Akku: Sehr gut (1,0)
- Ausstattung: Sehr gut (1,0)
- Lautstärke: Gut (2,3)
Beliebter Shop
850 €
(Amazon)
Günstiger Shop
850 €
(Amazon Marktplatz)
Vorteile
Absaugstation
Tolle Saugleistung
Lange Akkulaufzeit
Display mit Restlaufzeit
Teleskoprohr
Nachteile
Etwas steif in Kurven
Schwer
Staubbeutel-Entnahme lästig
Lange Ladezeit
Testfazit
Der Samsung Bespoke AI Jet Ultra CompleteClean ist ein herausragender Akkustaubsauger, der nicht nur durch seine außergewöhnliche Ausstattung, sondern auch durch seine hohe Saugleistung überzeugt. Sowohl bei minimaler als auch maximaler Saugleistung erzielt der Staubsauger exzellente Werte – am besten performt er jedoch, wenn er uneingeschränkt durchpowern darf. Dies kann er sich auch leisten, denn auf höchster Stufe hält der Akku beeindruckende 17 Minuten, auf niedrigster bis zu anderthalb Stunden. Zwei Akkus sind im Lieferumfang enthalten, allerdings sind deren Ladezeiten enttäuschend. Die Lautstärke des Geräts bleibt im durchschnittlichen Bereich. Besonders auffällig ist die Ausstattung mit zahlreichen Düsen, darunter eine Hartbodendüse und eine Mini-Elektrobürste für Tierhaare sowie die Absaugstation mit einem 2-Liter-Textilbeutel und Zubehöraufbewahrung. Diese funktioniert gut, jedoch befindet sich die Entnahmeklappe an der Rückseite – ein ärgerlicher Designfehler. Auch die manuelle Entleerung des Behälters funktioniert problemlos. Beim Kurvenfahren lenkt sich der Staubsauger aufgrund seines hohen Gewichts etwas steif, bietet jedoch ein seltenes Teleskoprohr. Zudem können Sie mit dem Gerät auch wischen, müssen dafür jedoch trotz „Complete“ im Namen einen zusätzlichen Aufsatz erwerben.
Zum ausführlichen Testbericht: Samsung Bespoke AI Jet Ultra CompleteClean (VS90F40EEM/WD)
Samsung Bespoke AI Jet Ultra CompleteClean (VS90F40EEM/WD)
Samsung Bespoke AI Jet Ultra CompleteClean (VS90F40EEM/WD)
Samsung Bespoke AI Jet Ultra CompleteClean (VS90F40EEM/WD)
Samsung Bespoke AI Jet Ultra CompleteClean (VS90F40EEM/WD)
Samsung Bespoke AI Jet Ultra CompleteClean (VS90F40EEM/WD)
Samsung Bespoke AI Jet Ultra CompleteClean (VS90F40EEM/WD)
Samsung Bespoke AI Jet Ultra CompleteClean (VS90F40EEM/WD)
Samsung Bespoke AI Jet Ultra CompleteClean (VS90F40EEM/WD)
Samsung Bespoke AI Jet Ultra CompleteClean (VS90F40EEM/WD)
Preistipp: Xiaomi G20 Max
mit
6
Bilder
Xiaomi G20 Max
- Testurteil: Befriedigend (2,6)
- Staubaufnahme: Gut (2,3)
- Handhabung: Befriedigend (2,8)
- Akku: Befriedigend (2,6)
- Ausstattung: Ausreichend (3,7)
- Lautstärke: Gut (1,7)
Beliebter Shop
206 €
(Amazon)
Günstiger Shop
206 €
(Böttcher AG)
Vorteile
Wendig
Elektrische Möbeldüse
Gut auf Teppichböden
Nachteile
Bläst stark zur Seite
Keine Laufzeitanzeige
Akku nicht austauschbar
Sehr kurze Laufzeit auf höchster Stufe
Testfazit
Der Xiaomi G20 Max ist ein zuverlässiger Akkustaubsauger zu einem vernünftigen Preis. Er zeigt keine herausragenden Stärken, leistet sich aber auch nur wenige Schwächen. Die Staubaufnahme ist insgesamt gut, vor allem auf Teppichböden arbeitet das Gerät einwandfrei. Für Hartböden ist die Universaldüse noch einigermaßen gut geeignet, für tiefe Fugen ist sie hingegen etwas zu schwach. Dabei ist das Gerät ziemlich wendig und wird nicht zu laut. Etwas nervig: Die Luftgebläse am Motor pusten sehr stark zur Seite weg, man bekommt also ständig ein Lüftchen ab. Der Luftstrom ist stark genug, um das eine oder andere lose Blatt vom Schreibtisch zu fegen. Die Düsenauswahl ist solide, neben der Fugen- und Möbeldüse gibt es auch eine elektrische Minibürste für Polster und eine Haustierbürste. Ein Problem ist der Akku: Dieser lässt sich nicht austauschen und hält auf der höchsten Leistungsstufe gerade mal sechs Minuten durch. Ein Automatikmodus mit Schmutzerkennung streckt diese immerhin. Eine Anzeige mit Restlaufzeit wäre auch gut gewesen.
Top-Alternative: Miele Triflex HX2 Pro (SOML0)
mit
5
Bilder
Miele Triflex HX2 Pro (SOML0)
- Testurteil: Sehr gut (1,5)
- Staubaufnahme: Sehr gut (1,0)
- Handhabung: Gut (1,7)
- Akku: Sehr gut (1,3)
- Ausstattung: Befriedigend (2,8)
- Lautstärke: Sehr gut (1,5)
Beliebter Shop
849 €
(Otto: OTTO)
Günstiger Shop
725 €
(expert)
Vorteile
Schneller und einfacher Umbau
Selbst bei kleinster Stufe saugstark
Vergleichsweise leise
Nachteile
Relativ schwacher Akku
Im Handmodus ziemlich wuchtig
Teuer
Testfazit
Der Miele Triflex HX2 Pro (SOML0) zeigt sich im Test von seiner besten Seite. Im Vergleich zum Vorgänger hat Miele an nahezu jedem Aspekt getüftelt: Der wandlungsfähige Akkusauger ist etwas leichter, leiser und kommt mit mehr Düsen. Allein damit hätte er den HX1 Pro abgelöst. Allerdings kommt noch eine wirklich imposante Saugkraft hinzu. Selbst auf niedriger Stufe saugt der HX2 Pro noch vollkommen zufriedenstellend. Dafür macht der Akku recht schnell Feierabend: spätestens nach 24 Minuten. Beim Saugen sollte man also bewusst zwischen den Leistungsstufen wechseln, so wie es gerade erforderlich ist. Immerhin liegt ein Wechselakku in der Verpackung des teuren Premium-Saugers. Zudem lässt sich der Triflex schnell umbauen. So wird der Sauger entweder wendiger, wiegt nicht so viel in der Hand oder man entfernt das lange Saugrohr gleich ganz.
Zum ausführlichen Testbericht: Miele Triflex HX2 Pro (SOML0)
Bester bis 400 Euro: Dreame Z30
mit
6
Bilder
Dreame Z30
- Testurteil: Gut (1,9)
- Staubaufnahme: Gut (1,9)
- Handhabung: Gut (2,5)
- Akku: Sehr gut (1,5)
- Ausstattung: Sehr gut (1,5)
- Lautstärke: Gut (1,8)
Beliebter Shop
380 €
(Amazon)
Günstiger Shop
344 €
(Proshop)
Vorteile
Tolle Ausstattung
Knickbares Hauptrohr
Leise und wendig
Gute Saugleistung
Automatikmodus
Nachteile
Schwer in der Hand
Keine Laufzeitanzeige
Testfazit
Der Dreame Z30 ist ein gut abgerundeter Akkustaubsauger mit nur wenigen Schwächen. Ganz besonders gefällt uns seine üppige Ausstattung: Zu den mitgelieferten Düsen zählen viele Besonderheiten, darunter eine elektrische Polsterdüse, Entfilzungshilfe für Haustierfell und verschiedene Staubbürsten. Außerdem kommt man wegen des knickbaren Hauptrohrs auch tief unter Möbel. Die Saugleistung gefällt uns. Im Max-Modus holt er viel Staub von Hartböden und aus Fugen. Auf Teppichböden performt er gut. Im Min-Modus ist er deutlich schwächer, saugt aber immer noch im Mittelfeld. Wer nicht hin und her stellen möchte, nutzt den Automatikmodus. In allen Situationen bleibt er verhältnismäßig leise und ist schön wendig. Weniger gefällt uns sein Gewicht: Mit über zwei Kilogramm wiegt der Dreame Z30 während des Betriebs sehr schwer in der Hand. Weiterhin hätten wir uns, gerade weil das Modell über ein Display verfügt, über eine Restzeitanzeige gefreut.
Alternativer Preistipp: Bissell PowerClean Furguard (4091N)
mit
8
Bilder
Bissell PowerClean Furguard (4091N)
- Testurteil: Befriedigend (2,9)
- Staubaufnahme: Gut (2,5)
- Handhabung: Ausreichend (3,8)
- Akku: Gut (2,3)
- Ausstattung: Befriedigend (3,4)
- Lautstärke: Gut (2,0)
Beliebter Shop
180 €
(Amazon)
Günstiger Shop
180 €
(Amazon)
Vorteile
Unkompliziert
Wendig
Auf niedriger Leistungsstufe gut nutzbar
Nachteile
Wenig Zubehör
Auf maximaler Stufe etwas enttäuschend
Testfazit
Der Bissell PowerClean Furguard (4091N) überzeugt im CHIP-Test mit einem zufriedenstellenden Gesamturteil, vor allem aber einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit einem Gewicht von 2,0 kg während der Nutzung ist das Gerät zwar schwer, bietet jedoch eine einfache Manövrierbarkeit. Besonders positiv fällt auf, dass der Akkusauger selbstständig stehen kann und sich unkompliziert zusammen- und auseinanderbauen lässt. In Sachen Saugleistung liefert das Gerät solide Ergebnisse, ohne jedoch herausragend zu sein. Selbst auf minimaler Leistungsstufe arbeitet der Sauger zuverlässig, während er auf höchster Stufe im Vergleich zu teureren Konkurrenzprodukten etwas hinterherhinkt. Die Akkulaufzeit ist passabel: Dank der brauchbaren niedrigsten Leistungsstufe sind die 44 Minuten Betriebszeit durchaus akzeptabel, auch die Laufzeit von 13 Minuten auf höchster Stufe ist vertretbar. Die Ladezeit von 2 Stunden und 16 Minuten ist ebenfalls in Ordnung und die detaillierte Ladestandsanzeige ist ein Pluspunkt. Bezüglich der Handhabung gibt es Licht und Schatten: Die einfache Entnahme des Staubbehälters und die gute Bedienbarkeit sind positiv, allerdings schneidet der Sauger bei der hygienischen Entleerung und Wartung schwach ab. Die Ausstattung ist eher einfach gehalten: Der Bissell PowerClean Furguard (4091N) besitzt einen beutellosen Staubbehälter mit 0,4 Litern Fassungsvermögen, eine Fugen- und Möbeldüse sowie beleuchtete Düsen, jedoch fehlen eine Polsterdüse, Wandhalterung, Zubehöraufbewahrung und ein flexibles Saugrohr. Der Akku ist immerhin werkzeuglos austauschbar, jedoch liegt nur ein Akku bei. Die Lautstärke des Geräts ist insgesamt gut, dennoch sollten Sie kein allzu leises Gerät erwarten.
Zum ausführlichen Testbericht: Bissell PowerClean Furguard (4091N)
Bester von Dyson: Dyson Gen5detect Absolute
mit
18
Bilder
Gen5detect Absolute (Nickel/Violett)
Gen5detect Absolute (Nickel/Violett)
Der Dyson Gen5detect hat ein leicht geändertes Design und viele kleine Verbesserungen.
Gen5detect Absolute (Nickel/Violett)
Gen5detect Absolute (Nickel/Violett)
Neben der Universaldüse sind auch eine Hartbodendüse und eine elektrische Polster-/Haardüse im Lieferumfang.
Gen5detect Absolute (Nickel/Violett)
Das Display zeigt Informationen zur Menge und Größe der aufgesaugten Partikel an.
Gen5detect Absolute (Nickel/Violett)
Zieht man das Rohr ab, kommt die Kombi-Düse zum Vorschein.
Gen5detect Absolute (Nickel/Violett)
Gen5detect Absolute (Nickel/Violett)
Gen5detect Absolute (Nickel/Violett)
Gen5detect Absolute (Nickel/Violett)
Gen5detect Absolute (Nickel/Violett)
Gen5detect Absolute (Nickel/Violett)
Gen5detect Absolute (Nickel/Violett)
Gen5detect Absolute (Nickel/Violett)
Gen5detect Absolute (Nickel/Violett)
Gen5detect Absolute (Nickel/Violett)
Gen5detect Absolute (Nickel/Violett)
Gen5detect Absolute (Nickel/Violett)
Dyson Gen5detect Absolute
- Testurteil: Gut (2,1)
- Staubaufnahme: Sehr gut (1,4)
- Handhabung: Gut (1,9)
- Akku: Gut (2,0)
- Ausstattung: Gut (2,3)
- Lautstärke: Befriedigend (3,4)
Beliebter Shop
670 €
(Amazon Marktplatz)
Günstiger Shop
628 €
(Playox)
Vorteile
Famose Saugleistung auf höchster Stufe
Besseres Display, gummierter Griff
Möbeldüse direkt am Handstück
Wechselakku im Lieferumfang
Lange Laufzeit bei kleiner Stufe
Nachteile
Recht schwer in der Hand
Zu laut
Lädt sehr langsam
Bürstenwechsel benötigt Werkzeug
Testfazit
Im Test punktet der Dyson Gen5detect Absolute vor allem mit seiner Saugleistung: Auf höchster Stufe arbeitet er auf allen Böden exzellent. Die minimale Stufe ist immer noch gut, aber im Vergleich weniger aufsehenerregend. Uns gefallen viele kleine Verbesserungen zum Vorgänger: So ist der Griff nun gummiert, das Display zeigt Staubaufnahme-Informationen klarer an und das Nutzungsgewicht wurde verringert. Außerdem versteckt sich eine Möbeldüse im Verlängerungsrohr. Abermals mit dabei: Die starke Düsenleuchte und der Automatikmodus. Allerdings leidet der Gen5detect an typischen Dyson-Makeln: Er ist laut, mit 1,77 kg immer noch ziemlich schwer in der Hand und braucht Werkzeug für den Bürstenwechsel. Außerdem ist der Akku auf höchster Saugstufe nach neun Minuten leer. Das Aufladen dauert vier Stunden, aber immerhin liegt ein Wechselakku bei.
Dyson Gen5detect Absolute
Der Dyson Gen5detect hat ein leicht geändertes Design und viele kleine Verbesserungen.
Dyson Gen5detect Absolute
Dyson Gen5detect Absolute
Neben der Universaldüse sind auch eine Hartbodendüse und eine elektrische Polster-/Haardüse im Lieferumfang.
Dyson Gen5detect Absolute
Das Display zeigt Informationen zur Menge und Größe der aufgesaugten Partikel an.
Dyson Gen5detect Absolute
Zieht man das Rohr ab, kommt die Kombi-Düse zum Vorschein.
Dyson Gen5detect Absolute
Dyson Gen5detect Absolute
Dyson Gen5detect Absolute
Dyson Gen5detect Absolute
Dyson Gen5detect Absolute
Dyson Gen5detect Absolute
Dyson Gen5detect Absolute
Dyson Gen5detect Absolute
Dyson Gen5detect Absolute
Dyson Gen5detect Absolute
Dyson Gen5detect Absolute
Dyson Gen5detect Absolute
Leisester Sauger: Kärcher VC 6 Cordless ourFamily (1.198-660.0)
mit
1
Bild
Kärcher VC 6 Cordless ourFamily (1.198-660.0)
- Testurteil: Befriedigend (2,6)
- Staubaufnahme: Befriedigend (3,0)
- Handhabung: Befriedigend (3,5)
- Akku: Gut (2,2)
- Ausstattung: Befriedigend (2,9)
- Lautstärke: Sehr gut (1,0)
Beliebter Shop
399 €
(Otto: Diverse - Shop)
Günstiger Shop
349 €
(eBay)
Vorteile
Extrem leise
Einfach zu entleeren
Nachteile
In nahezu jeder Hinsicht mittelmäßig
Testfazit
Falls der Staubsauger auf gar keinen Fall das schlafende Baby aufwecken oder cholerische Nachbarn verärgern soll, ist der Kärcher VC 6 Cordless ourFamily das richtige Modell: Der Staubsauger macht auf allen Untergründen und bei jeder Saugstufe enorm wenig Krach. Weiterhin lässt er sich leicht und vergleichsweise hygienisch entleeren und warten. Abgesehen davon handelt es sich um einen recht preiswerten, aber auch vollkommen mittelmäßigen Akkustaubsauger: Die Saugleistung auf den verschiedenen Untergründen – tiefe Fugen ausgenommen – ist okay. Er ist nicht zu schwer, einigermaßen wendig, hat das Standardsortiment von Düsen im Gepäck, und diese lassen sich auch sauber aufbewahren. Der Behälter misst adäquate 0,8 Liter, der Akku hält 12 bis 52 Minuten, und ein Akkuwechsel ist zwar möglich, aber es ist kein zweiter Akku dabei.
Alle Test- und Produktdaten: Kärcher VC 6 Cordless ourFamily (1.198-660.0)
Werte im Vergleich
Select Option
- Staubbehältervolumen
- Akkulaufzeit (max. Leistung) - Akkus gesamt
- Akkulaufzeit (min. Leistung) - Akkus gesamt
- Ladedauer - Akkus gesamt
- Gewicht bei Benutzung
- Gewicht, gesamt
Staubbehältervolumen: Das maximale Volumen des Behälters in Liter laut Hersteller.
Werte in Prozent (%)
Unser Testcenter hat diese Produkte unter Laborbedingungen geprüft und die Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Fachredaktion kontrolliert. Unsere Tests sind stets unabhängig und transparent.
Starke Leistung zum fairen Preis – mit CHIP entwickelt (Anzeige)
„Der Staubsauger“ von DasProdukt.de wurde gemeinsam mit dem CHIP-Testcenter entwickelt und zeigt, dass gute Technik nicht viel kosten muss. Für nur 169 Euro (zum Angebot) erhalten Sie einen kabellosen Akkusauger mit bis zu 54 Minuten Laufzeit, wendiger Bodendüse für Ecken und unter Möbel sowie praktischer Wandhalterung. Die Saugleistung ist sowohl auf Teppich als auch auf Hartboden stark. Der Staubbehälter wird dank Schnellentleerung im Handumdrehen geleert. Ein leistungsstarker Akkusauger zum fairen Preis mit verlässlicher Technik.
Ein guter Staubsauger muss nicht teuer sein (Anzeige)
mit
1
Bild
- CHIP-geprüfte Qualtität
- 3 Saugleistungsstufen
- Hohe Saugleistung
- Beutelloses Filter-System
- Komfortable Bedienung
- Bis zu 54 Minuten Akkulaufzeit
Sauberkeit neu gedacht: Mit starker Saugkraft, cleverem Filtersystem und leichtem Design macht „Der Staubsauger“ Schluss mit Kompromissen. Entwickelt mit CHIP – für echte Leistung zum fairen Preis. Jetzt für nur 169 Euro auf DasProdukt.de
So testet CHIP Akku-Staubsauger
Unsere Tests lehnen wir an die DIN-Norm DIN EN 60312-1:2013 für klassische Bodenstaubsauger an und nehmen kleine Änderungen vor, wo es uns wichtig erschien – zum Beispiel testen wir statt mit einem kurzflorigen Teppich mit einem etwas längerflorigen, der eine Faserlänge von 6 Millimetern hat.
Die Staubaufnahme (25% der Wertung) messen wir auf diesem Teppich und Hartböden. Dazu verteilen wir zwischen 67,5 und 73,5 Gramm Quarzsand in einer Bahn mit einem Meter Länge. Die Breite der Konstruktion und die Menge Sand sind an die Düse angepasst. Um die Sauger zu fordern, füllen wir zusätzlich eine 0,6 Zentimeter tiefe und 1,0 Zentimeter breite Fuge im Boden bis zum Rand mit Sand. Wir wiegen den Inhalt dieser Fuge vor und nach dem Saugen. Jede Messung führen wir dreimal mit jeweils zwei Zügen und der dafür vorgesehen Düse durch.
Weiterhin ist die Handhabung (25%) wichtig. Zwei Tester bauen die Staubsauger auseinander und wieder zusammen und bewerten dieses Umstecken, außerdem die Wendigkeit der Düse, die allgemeine Bedienung und wie leicht und hygienisch sich der Behälter leeren lässt. Das Gewicht messen wir sowohl insgesamt als auch mit einer Kofferwaage während der Benutzung. Zuletzt erfassen wir, wie sich Gerät und Zubehör verstauen lassen, und ob es eine automatische Düsenreinigung und eine automatische Saugkraftregulierung gibt.
Um die Akkulaufzeit (20%) zu messen, müssen sich die Sauger mit Universaldüse auf einem Untergrund leersaugen. Diese Messung führen wir auf der niedrigst- und höchstmöglichen Stufe durch. Außerdem messen wir, wie lange es dauert, den leeren Akku vollständig zu laden. Für diese Wertung berücksichtigen wir sämtliche Akkus im Lieferumfang und zählen deren Laufzeit zusammen. Allerdings ist ein sehr guter Akku natürlich besser als zwei mittelmäßige, weswegen Modelle mit mehreren Akkus einen kleinen Malus auf die Note erfahren.
Die Lautstärke (15%) messen wir in der Einheit Sone. Dazu betreiben wir den Sauger auf Hart- und Teppichboden, sowohl auf der niedrigsten als auch der höchsten Stufe. Das Mikrofon zur Messung befindet sich dabei auf Kopfhöhe.
Am wichtigsten für die Ausstattungswertung (15%) ist das Zubehör und die mitgelieferten Düsen. Ebenso bewerten wir, ob sich das Gerät direkt oder per Zukauf einer weiteren Düse als Saugwischer nutzen lässt. Auch das Behältervolumen spielt eine große Rolle. Wertungsrelevant ist außerdem, ob der Sauger über eine Düsenbeleuchtung verfügt, und ob man ihn in ein tragbares Handgerät umbauen kann. Zuletzt gehen mit einigen wenigen Punkten noch die Garantie und eine App-Unterstützung ein.
Saugleistung: Wie gut können Akku-Staubsauger im Vergleich mithalten?
Eine Frage, die sich wohl jeder stellt, der über einen Akku-Staubsauger nachdenkt: Sind diese Geräte in der Lage, mit der Leistung eines klassischen Bodensaugers bei der Staubaufnahme zu konkurrieren? Schließlich hat selbst Dyson mit der 2020-Einführung des V10 pompös das Bodensaugergeschäft aufgegeben, da Akkusauger gleichwertig sein sollen (Dyson V10). Nach unseren Tests können wir die Frage nur mit einem "Jein" beantworten.
Das zeigt unser aktueller Akku-Staubsauger-Test deutlich: Einige Modelle überzeugen besonders bei der Teppichreinigung – vor allem dank ihrer leistungsstarken Elektrobürsten, die selbst tiefsitzende Fasern aufwirbeln und effektiv Staub entfernen. In dieser Disziplin schneiden manche Akkusauger mit motorisierter Bürste sogar besser ab als kabelgebundene Geräte mit herkömmlicher Universaldüse. Dennoch bleibt auch bei maximaler Leistung im Schnitt rund 10 Prozent des Staubs zurück, was den Akkusaugern im direkten Vergleich einen leichten Nachteil verschaffen kann. Wenn es dagegen um Hartböden mit oder ohne Fugen geht (zum Beispiel Fliesen oder Parkett), dann haben Akkusauger aktuell klar das Nachsehen. Auf glatten Flächen bleibt bei höchster Leistung mehr Staub liegen, aus Fugen ziehen sie nochmals deutlich weniger. Klassische Sauger im Test holen da viel mehr vom Parkett.
Im Saugleistungstest wird Quarzsand auf verschiedene Untergründe verteilt: einen Teppich mit 0,6 cm Flor, Hartböden sowie eine Fuge mit 0,6 cm Tiefe. Anschließend erfolgt das Absaugen in mehreren Durchgängen, um die Leistungsfähigkeit des Geräts realistisch zu prüfen. Wir messen anschließend die Unterschiede zwischen vollen und leeren Behältern. Diese Messungen sind analog zu unseren Tests der klassischen Bodenstaubsauger. Wenn spezialisierte Düsen im Lieferumfang enthalten sind, benutzen wir diese – Hartbodendüse für Hartböden, Teppichdüsen für Teppich. Alle Messungen nehmen wir auf minimaler und maximaler Leistungsstufe vor.
Einige Modelle aus unserem Test verfügen über ein besonderes Feature: Mit der Hartboden- oder Universalbürste wechseln sie automatisch in den Automatikmodus. Bei dieser Technik passt der Staubsauger die Saugleistung an, sobald er einen Teppich erkennt oder besonders verschmutzte Stellen identifiziert.
Hier finden Sie unsere Bestenlisten mit allen kabellosen Staubsaugern im Test.
Wir testen die Saugleistung auf Teppich und Hartboden.
Wie viel kostet ein guter Akku-Staubsauger?
Akku-Staubsauger entwickeln sich zunehmend vom Zweitgerät zum vollwertigen Ersatz für herkömmliche Bodenstaubsauger. Längst sind sie nicht mehr nur für das gelegentliche Absaugen von Krümeln in der Ecke gedacht – viele aktuelle Modelle leisten auch im Alltag zuverlässige Arbeit auf verschiedenen Bodenarten. Auch unter 200 Euro bekommen Sie inzwischen einen vollwertigen Bodenstaubsaugerersatz, der eine vernünftige Saugleistung bietet. Dafür fehlt es den Geräten laut Test oft an Ausstattung oder hochwertiger Verarbeitung.
Erst ab etwa 500 Euro erhalten Sie wirklich leistungsstarke Geräte, die auch tiefe Teppiche gründlich reinigen und mit cleveren, smarten Funktionen ausgestattet sind. Diese Staubsauger lassen sich flexibel umbauen, verfügen über Schmutzerkennungssensoren, genaue Restlaufzeitanzeigen und sogar Apps, die Ihnen mitteilen, wann der Filter ausgetauscht werden muss.
In dieser Preisklasse stößt man häufig auf Kompromisslösungen, die nicht nur mit ihrer Saugleistung, sondern auch in weiteren Punkten überzeugen.
Reinigung & Entleerung: Meistens ein Albtraum für Allergiker
Ein wichtiger Aspekt eines jeden Staubsaugers ist die Entleerung. Ein großer Saugbehälter kann das notwendige Übel zwar herauszögern, aber da die meisten Akkusauger weniger als einen Liter fassen (für klassische Staubsauger sind zwei Liter schon wenig), wird man um diesen Akt nie lange herumkommen. Umso wichtiger ist es, dass die Entleerung einfach von der Hand geht, dass sich Filter leicht ersetzen oder sogar ausspülen lassen. Vor allem für Allergiker ist es natürlich essenziell, dass ihnen bei all diesen Schritten keine dichte Staubwolke entgegenschlägt.
Die meisten Akkusauger sind mit beutellosen Behältern ausgestattet. Hersteller wie Vorwerk gehen in unserem Akku-Staubsauger-Test ihren eigenen Weg: Sie nutzen Beutel, wodurch die Entnahme oft einfach und hygienisch gelingt. Allerdings entstehen dadurch auch Mehrkosten. Bei den beutellosen Geräten sieht das teilweise sehr anders aus. Bei den besten Beispielen für eine gute Reinigung drücken Sie mit einem Handgriff den Behälter ein Stück in die geöffnete Mülltonne, bevor sich die Klappe öffnet und der Staub herausfällt. Der Filter ist ebenso leicht abgesteckt und lässt sich unter fließendem Wasser ausspülen – so wünschen wir uns das.
Eins der Resümees aus unserem Akku-Staubsauger-Test: Es lässt sich zwar nicht pauschal sagen, dass günstige Marken auch billige Qualität abliefern, aber in einem Fall stimmt es: Beim Severin HV 7165 war einer der Filter nicht vernünftig eingepasst. Falls Sie also eines der Geräte besitzen und sich bei der Benutzung wundern, warum Sie ständig niesen müssen – da wäre Ihre Antwort.
Der Dirt Devil Blade ist eine Fehlkonstruktion: Man muss das schwere Handstück quer über der Mülltonne halten und mit der anderen Hand nach dem Mechanismus tasten. Das ist vielleicht tolles Muskeltraining, aber nicht nutzerfreundlich.
Handhabung: Sorgenfrei oder Featurechaos?
Staubsauger gehören zu den Alltagsgeräten, die Menschen jeden Alters regelmäßig nutzen. Umso wichtiger ist eine komfortable Handhabung – ohne Verrenkungen, Kraftaufwand oder Balanceakte. Klingt übertrieben? Nicht ganz: Der VB100 Akku-Staubsauger etwa verlangt tatsächlich, dass man zum Abschalten der Bürste auf einem Fuß balanciert.
Allerdings kann es bei manchen Akkusaugern schon beim Zusammenbau Herausforderungen geben – und da es sich in den allermeisten Fällen um 2-in-1-Geräte handelt, kommt es nicht selten vor, dass man mal ein Rohr oder eine Düse auswechseln möchte. Das sollte leicht funktionieren und auch keine halbe Stunde in Anspruch nehmen. Besonders Geräte wie der Holife VC-SPD503-3 machen den Testern das Leben schwer: Das Gerät bietet zwar viele Funktionen, hat am Gehäuse aber so viele Rohre, Teile und Knöpfe, die auch noch schlecht platziert sind, dass man nicht unbedingt weiß, ob die Taste jetzt die Hauptdüse löst oder den Staubbehälter absprengt.
Der Holife VC-SPD503-3 ist zwar vielseitig, aber an die vielen Einzelteile muss man sich erst gewöhnen.
Gewicht der Akku-Sauger: Viele sind schwerer als man denkt
Das zeigt auch unser Akku-Staubsauger-Test: Das Gewicht spielt bei kabellosen Staubsaugern eine entscheidende Rolle. Während man das Gewicht eines klassischen Bodenstaubsaugers auf Rollen kaum wahrnimmt, muss ein Akkusauger häufig komplett getragen oder geführt werden – besonders bei höheren Flächen oder bei längerer Nutzung macht sich schnell jedes zusätzliche Gramm bemerkbar. Denn das Gesamtgewicht ist wenig aussagekräftig für das Benutzungsgewicht: Geräte mit Motor und Behälter im Handstück sind und werden schwerer als Modelle mit weiter unten liegendem Schwerpunkt. Darum wiegen wir den Sauger auch während der Benutzung am Griff mit einer Kofferwaage. Die Unterschiede sind gewaltig: Der federleichte AEG CX7 liegt mit nur 700 Gramm kaum spürbar in der Hand und aufgenommener Staub landet unten im Gerätebauch. Damit kann fast jeder ohne Anstrengungen einen Marathon saugen. Dagegen bringen Modelle wie der Rowenta Air Force Flex 560, der Philips SpeedPro Max und der Dyson V11 über zwei Kilo auf die Waage und sammeln noch weiter Gewicht während des Saugens. Hier wird die Arbeit mit der Zeit immer mühseliger.
Bei der Handhabung gibt es zumindest eine gute Nachricht: Bei unserer Leichtgängigkeitsprüfung zeigen sich nur wenige Staubsauger schwierig – oft liegt das an unnötig viel Gummi an der Düse. Und kein Modell wird Sie mit einer Vielzahl an Modus-Tasten verwirren.
Akku-Staubsauger sind leichter als klassische Modelle – können aber sehr schwer in der Hand liegen.
Haltbarkeit: So schlagen sich die kabellosen Sauger im Härtetest
Im Test haben wir hauptsächlich Quarzsand aufgesaugt – ein echter Albtraum für Staubsauger. Sand ist kratzig, dringt in jede Ritze, lädt sich statisch auf und haftet besonders gern an Kunststoff. Gut konstruierte Staubsauger lassen sich davon jedoch kaum beeindrucken. Nach etwa einem Dutzend Saugvorgängen können die Scharniere beim Öffnen des Behälters zwar leicht knarzen, aber die wichtigen Bauteile bleiben voll funktionsfähig.
Doch nicht jedes Gerät besteht den Akku-Staubsauger-Test: Der allererste Bosch Unlimited sah zwar aus wie ein gut entworfener Sauger, der gekonntem Minimalismus entsprechend so wenige bewegliche Teile hat, dass eine AK-47 neidisch werden könnte. Allerdings ist Bosch ein gewaltiger Fehler unterlaufen, denn der ins Gehäuse eingelassene Öffnungsmechanismus führte direkt am Saugrohr vorbei. Selbst nachdem wir ihn innen ausgewischt und mit Druckluft von allen sichtbaren Körnchen befreit hatten, brauchte es zwei Mitarbeiter und eine Menge Kraft, um den Behälter vom Rest des Akku-Staubsaugers zu trennen. Falls Sie dieses Gerät also Ihrer Großmutter schenken möchten, sollte sich die gute Frau schonmal an die Hantelbank setzen.
Zur Klarstellung: Uns ist bewusst, dass die meisten Menschen keine halbe Wüste in ihrer Wohnung wegsaugen. Dieser Härtetest zeigt allerdings, dass feine und grobe Partikel in den Öffnungsmechanismus gelangen und es nur eine Frage der Zeit ist, bis das Teil seinen Geist aufgibt.
Beim Bosch Unlimited der ersten Generation können sich Partikel im Öffnungsmechanismus festsetzen. Die Behälterentleerung benötigt dann Kraft, Geschick und Zeit.
Akkuleistung: Oft vollkommen ausreichend
Unser Akku-Staubsauger-Test zeigt: Akkusauger haben stark von den Fortschritten der Batterietechnik profitieren können. Derzeit schaffen viele Geräte eine Stunde oder mehr, wenn sie auf geringer Leistung betrieben werden. Bei der höchsten Stufe ist jedoch weiterhin Vorsicht geboten: Viele Staubsauger verlieren ihre Leistung bereits nach wenigen Minuten. Die durchschnittliche Laufzeit unserer Testgeräte bei maximaler Power liegt gerade einmal bei zwölf Minuten.
Während der Marathonpreis bei minimaler Power mit über 90 Minuten eigentlich an den Bosch Athlet V20 max geht, hat der Bosch Unlimited einen Trick auf Lager: Bei minimaler Leistung hält der Sauger zwar nur eine Stunde durch, allerdings hat Bosch einen (zu Bosch-Werkzeugen kompatiblen) Wechselakku beigelegt und eine Ladestation, die den pausierenden Akku in nur 53 Minuten wieder auflädt. Dem Namen entsprechend können Sie also mit dem Bosch Unlimited ewig saugen, solange Sie Ihre Stromrechnung bezahlen.
Eine Anzeige kann sehr detailreich sein und sogar Informationen zur Verschmutzung in Echtzeit darstellen.
Lautstärke: Kein Vorteil zu normalen Saugern
Unsere Lautstärkebewertung ziehen wir aus vier Tests zusammen: minimale und maximale Lautstärke jeweils auf Hart- und Teppichböden. Die Messungen finden auf Kopfhöhe statt. Man mag sich denken, dass ein Akkugerät eigentlich niemals so laut sein kann wie ein Kabelmodell. Und während einige Modelle ultraleise sind, ist der in Kooperation mit Xiaomi vertriebene Lexy Jimmy JV51 das lauteste elektrische Gerät, das unser Tester jemals gemessen hat; die 43 Sone bei maximaler Leistung auf Hartboden liegen laut Wikipedia auf halbem Weg zwischen "Gehörschaden bei Langzeiteinwirkung" und "Presslufthammer aus 1 m Entfernung".
Dream Team: Akku-Staubsauger und Saugroboter
Nach unserem ausführlichen Test sind wir überzeugt, dass diese beiden Geräteklassen ideal zusammenarbeiten – besonders, wenn Sie sich möglichst wenig mit der Bodenreinigung beschäftigen möchten. Ein guter Saugroboter kann auf Hartböden und kurzflorigen Teppichen bereits hervorragende Arbeit leisten und den Großteil der Reinigung übernehmen, sodass ein Nachsaugen oft überflüssig wird. Ausnahmen sind die Flächen hinter geöffneten Türen, unter sehr flachen Möbeln und andere kaum zugängliche Bereiche. Hier ist ein Akkusauger perfekt: Er ist schnell zur Problemstelle getragen, erledigt in einer Sekunde die Wollmäuse, ist flugs entleert und muss weder angeschlossen noch abgebaut werden. Und die Stärke der Akkustaubsauger – dicke Teppiche – ergänzt sich perfekt mit dieser Schwäche bei Robotern.
Der Wermutstropfen des Dream-Teams ist nur der Preis: Für eine empfehlenswerte Gerätekombination zahlen Sie etwas rund 500 Euro. Um den Boden müssen Sie sich dann aber keine Gedanken mehr machen, solange keiner der Sauger den Geist aufgibt. Saugroboter-Tests finden Sie in unserer Bestenliste.
Saugroboter: Einsteiger, Mittelklasse und Oberklasse im Vergleich
Eine Kombination aus Akku- und Robo-Staubsauger erledigen den Hausstaub im Handumdrehen.
Besondere Akku-Staubsauger: Spezialfeatures & Auffälligkeiten
Auch das zeigt uns der Akku-Staubsauger-Test: Fast jedes Modell hat etwas, das ihn einzigartig macht – die Features sind so zahlreich, dass es hier den Rahmen sprengen würde, auf alles einzugehen. Einige Geräte haben Lampen in der Düse, andere lassen sich komplett umbauen, haben einen Knick im Rohr oder bieten Wartungshilfen. Darum empfehlen wir Ihnen, für jeden Sauger, der Sie interessiert, unsere Einzeltests in unserer Bestenliste zu lesen.
Der Rowenta Air Force Flex 560 kommt dank knickbarem Rohr auch weit unter Möbel.
Test-Fazit aus der CHIP-Redaktion
Zu Beginn der Testreihe gingen wir davon aus, dass unser bewährtes Staubsauger-Testverfahren kaum angepasst werden müsste – lediglich ergänzt um die Messung der Akkulaufzeit, während der Aktionsradius entfällt. Doch schon während der Arbeit am Akku-Staubsauger-Test zeigte sich, dass die Unterschiede zu kabelgebundenen Geräten umfangreicher sind als zunächst gedacht. Wie sich herausstellte, ist ein Akkusauger aber ein ganz anderes Biest. Nicht nur war die bei den klassischen Geräten nahezu unwichtige Hartbodenmessung plötzlich essenziell für die Saugleistungsmessung, auch die gigantischen Unterschiede bei der Lautstärke haben uns überrascht. Nicht zuletzt sind die mit den Preisen einhergehende Leistung fürchterlich ernüchternd: Richtig starke Geräte gibt es nur, wenn man auch ordentlich Geld locker macht – und selbst dann kann es böse Überraschungen geben, selbst bei bekannten Premium-Marken.
Insofern ist unser Fazit am Ende zweigeteilt: Einerseits gibt es Akkustaubsauger, die Bodenstaubsauger ersetzen können – wenn auch zu einem Aufpreis. Andererseits ist die Technik noch nicht ganz da, um absolute Fehlkäufe generell vermeiden zu können. Daher würde ich Ihnen mit Vorsicht zum Kauf eines bequemen, kabellosen Staubsaugers raten. Denn die guten Geräte sind auch wirklich gut, aber welche Geräte gut sind, ist ohne Test nicht offensichtlich.
Redaktion CHIP: Rian VoßTestcenter: Jacek Wojtowicz
Häufige Fragen und Antworten
Welcher Akkustaubsauger ist der beste?
Die besten Akkustaubsauger sind meist sehr teuer, liefern neben einer hervorragenden Staubaufnahme aber auch eine Menge Komfort- und Ausstattungsfeatures. Vernünftige Sauger gibt es auch schon deutlich günstiger.
Welcher Dyson-Akkusauger ist der beste?
Üblicherweise sind die stärksten und besten Dyson-Staubsauger leicht zu erkennen: Diese haben die höchste Kennziffer neben einem vorangehenden "V".
Was ist ein Akku-Staubsauger?
Ein Akku-Staubsauger ist ein kabelfreies All-in-One-Gerät zur Bodenreinigung. Der Staubsauger nutzt dabei einen Akku, um den Motor mit Energie zu versorgen. Die meisten Akku-Staubsauger sind beutellos.
Wie reinigt man einen Akku-Staubsauger?
Die Reinigung funktioniert analog zu Bodenstaubsaugern. Bei Modellen mit Beutel öffnen Sie das Gerät, entnehmen den Beutel und ersetzen ihn. Bei beutellosen Modellen müssen Sie den Staub aus dem Behälter kippen und regelmäßig den Filter reinigen oder ersetzen.
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