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FC Wil/Saison 1994/95

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Dieser Artikel hat den FC Wil in der Saison 1994/95 zum Thema.

Der FC Wil hatte zwei recht inkonsistente Saisons hinter sich. Bereits in der ersten Saison qualifizierte sich der Verein für die Auf-/Abstiegsrunde, wo er aber kläglich auf dem letzten Platz landete. In der zweiten Saison gelangte er als Drittletzter in die Abstiegsrunde, wo er aber mit dem ersten Platz brillierte. Wichtige Stützen der Mannschaft waren zum einen der estnische Torhüter Mart Poom und Pierre-André Schürmann. In der Saison 1994/95 mussten die Wiler allerdings auf Poom verzichten, der nach Portsmouth nach England wechselte. Der FC Wil verpflichtete gleichzeitig mit der Bekanntgabe des Wechsels drei Litauer: Torhüter Valdas Martinkenas, den Mittelfeldspieler Victor Olsanskis sowie den Stürmer Vaidotas Šlekys.[1] Bereits im Juni hatte der FC Wil aus Fribourg mit Olivier Python einen dortigen Schlüsselspieler abgeworben. Der Verein konnte ihn unter anderem damit überzeugen, dass ihm eine 80-%-Anstellung als Bodenleger in der Region angeboten wurde. Er erhielt einen Einjahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison.[2] Den Verein verliessen Christof Egger, Patrick Tamutzer und Semsudin Ljaljic, alle drei stiessen zum FC Gossau.[3] Auch beim Trainer wurde ein Wechsel vollzogen. Walter Iselin verliess den Verein, sein Nachfolger wurde Pierre-André Schürmann als Spielertrainer. Er erhielt einen einjährigen Vertrag mit Option für ein weiteres Jahr.[4]

Qualifikationsphase

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Die Nationalliga B war erneut in zwei Gruppen eingeteilt. Die Wiler spielten in der Gruppe West. Wieder wurde die NLB verkleinert, um die Attraktivität der Liga zu steigern. Die bereits länger angestossene Verkleinerung der zweithöchsten Liga von 24 auf 12 sollte mit der Saison 1994/95 abgeschlossen werden. Somit konnten sich nur vier Clubs für die Aufstiegsrunde qualifizieren. Insgesamt sieben Clubs mussten in die 1. Liga absteigen. Entsprechend war der Druck für die Wiler zu Beginn der Saison erneut hoch.[5] In der ersten Runde empfingen sie den FC Tuggen und konnten sich nach einem 1:1-Pausenstand schliesslich deutlich mit 4:1 durchsetzen.[6][7] In der zweiten Runde gaben die Wiler die ersten Punkte ab, als sie 1:1 gegen den FC Schaffhausen spielten.[8] Beim ersten Auswärtsspiel bei der AC Bellinzona verloren die Wiler erstmals mit 1:0. Laut Enrico Cavadini, Reporter des Giornale del Popolo, hätten die Granata zwar gewonnen, aber während des Spiel nicht restlos überzeugt.[9] Damit rutschten die Wiler vom zweiten Platz auf den fünften Platz ab.[10] Unter der Woche empfingen sie die bisher noch verlustpunktfreien Krienser. Das änderte sich auch in diesem Spiel nicht. Mit einem Tor von Ndlovu konnte der SC Kriens knapp gewinnen.[11][12] Auswärts beim Derby gegen den FC Gossau gewannen die Wiler gleich mit 5:0. Python und Šlekys schossen je zwei Tore.[13] Eine Woche später gewannen die Wiler 2:0 gegen den FC Winterthur.[14] Der Spitzenkampf zwischen Kriens und Bellinzona endete 0:0 am gleichen Wochenende. Die Wiler rutschten entsprechend auf Platz drei hinter dem Führungsduo.[15] Unter der Woche spielten die Wiler im Tessin gegen den FC Locarno und kamen über ein 1:1 nicht hinaus. Mit dem Punkt aus dem Unentschieden konnten sie sich knapp auf Platz drei halten.[16] Gegen den FC Locarno spielten die Wiler 1:1, obwohl der Locarno-Goalie Tiziano Sacchetti in der 37. Minute wegen eines groben Revanchefouls des Platzes verwiesen wurde.[17] Auswärts gegen den FC Tuggen konnte sich der FC Wil mit 1:0 durch Šlekys in der 85. Minute durchsetzen.[18] Gegen den FC Schaffhausen verloren die Wiler auswärts 2:1. Nachdem sie bereits in der 14. Minute 2:0 zurückgelegen hatten, konnte Rico Fuchs erst in der 90. Minute den 2:1-Anschlusstreffer erzielen.[19] Zuhause konnten die Wiler Bellinzona klar mit 2:0 schlagen. Rico Fuchs schoss in der ersten Halbzeit das 1:0 mit dem Kopf und Olivier Python in der zweiten Halbzeit nach einem Alleingang das Schlussresultat. Giampaolo Giannoni setzte seinen Kommentar unter den poetischen Titel «Die Schlauheit des Fuches und der Biss der Python» («La furbizia della volpe ed il morso del pitone») für das Giornale del Popolo, offensichtlich konsterniert über den Ausgang des Spieles.[20] Gegen den SC Kriens verloren die Wiler auswärts 0:2, die beiden Tore erzielten Schönenberger und Ndlovu. Die Krienser konnten damit ihren 2. Platz verteidigen.[21] In der drittletzten Runde spielte Wil zuhause 0:0 gegen den Lokalrivalen FC Gossau. Für die Gossauer bedeutete dieses Unentschieden die Teilnahme an der Abstiegsrunde.[22] In der zweitletzten Runde zu Gast gegen Winterthur konnte der FC Wil noch knapp ein 1:1 herausholen, das Ausgleichstor erzielte Roland Lieberherr in der 83. Minute.[23] Beinahe wäre es zum Schluss noch zum 2:1 des FC Wil gekommen; in der 84. Minute vergab Besio noch den Siegestreffer. Damit landete der FC Wil definitiv in der Abstiegsrunde.[24] Die durchzogene Qualifikationsphase schlossen die Wiler mit einem 3:3 zuhause gegen Locarno ab. In der ersten Halbzeit hatten die Wiler noch klar mit 2:0 geführt, die Tessiner hatten sich in der zweiten Halbzeit nochmals gesteigert. Der 3:3-Ausgleichstreffer für die Locarnesi fiel erst in der 88. Minute.[25]

Als Vorbereitung nahmen die Wiler am Hallencup in St. Gallen teil. Im Halbfinal verloren sie gegen die Stuttgarter Kickers 1:4. Beim Spiel um Platz 3 verloren die Wiler 1:5 gegen Gossau.[26] Darauf folgte noch ein Testspiel gegen den Kantonsrivalen FC St. Gallen. Auch diese Partie verloren die Wiler. Das Schlussresultat von 1:3 stand bereits zur Pause fest.[27] Ein weiteres Testspiel gegen Luzern ging 0:0 aus.[28] Vor dem Antritt der Abstiegsrunde gab der Verein bekannt, das Vereinsjahr mit einem Verlust von 91'000 Franken abgeschlossen zu haben, aber bei einem Aktivvermögen von 102'000 Franken weiterhin schuldenfrei zu sein.[29]

Auf dem Transfermarkt betätigten sich die Wiler in der Winterpause nochmals. So wechselte der damals 20-jährige Francesco Sessa von den Grasshoppers nach Wil.[30]

Gemäss Modus starteten die Wiler mit 8 Bonuspunkten in die Abstiegsrunde.

Die erste Runde auswärts bei Carouge ging torlos vor 250 Zuschauern über die Bühne.[31] Im Jura verloren die Wiler in Delsberg mit 0:2. Das Resultat stand bereits zur Halbzeit nach Toren in der 20. und 23. Minute durch Miroslav Vukić fest.[32][33] Eine Woche später gewannen die Wiler zuhause gegen Bellinzona mit 1:0, nach einem Penalty durch Fuchs in der 87. Minute. Andreas Weder bezeichnete das Resultat im Giornale del Popolo denn auch als hässliche Partie mit einem hässlichen Resultat.[34] Wie bereits in der Qualifikationsrunde spielten die Wiler gegen den FC Gossau. Zuhause konnten sie das erste Zusammentreffen, ein Nachtragsspiel in der Länderspielpause, mit 2:1 für sich entscheiden. Beide Tore erzielte Rico Fuchs.[35] Damit stiessen die Wiler auf den ersten Platz der Abstiegsrunde vor. Gegen den FC Tuggen konnten sie auswärts 2:1 gewinnen, obwohl sie in der 64. Minute 0:1 in Rücklage geraten waren.[36] Auswärts gegen Echallens gewannen die Wiler deutlich mit 1:3.[37] Mit einem 2:1 gegen Baden konnten sie auf Platz eins verbleiben und ihren direkten Verfolger Bellinzona weiterhin zwei Punkte auf Distanz halten.[38] Gegen den FC Schaffhausen kam es auswärts zu einer torlosen Punkteteilung, allerdings konnten sich der FC Wil auf Platz 1 halten.[39] Auch gegen den FC Locarno kamen die Wiler zuhause nicht über ein 1:1-Unentschieden. Allerdings konnte Wil den Vorsprung auf Bellinzona um einen weiteren Punkt ausbauen, weil Bellinzona zuhause 0:1 gegen Echallens verlor.[40] Die Serie an Unentschieden ging mit einem 1:1 gegen Gossau weiter. Erneut konnten die Wiler damit den Vorsprung um einen Punkt auf Bellinzona sowie die punktgleichen Grenchen und Locarno ausbauen.[41] Zuhause gegen die CS Chênois konnten die Wiler wieder einmal gewinnen. Bereits in der 2. Minute gingen sie 1:0 in Führung und konnten das 1:1 zur Halbzeit noch zu einem 2:1 vollenden.[42] Auswärts gegen Grenchen spielten die Wiler erneut 1:1, Verfolger Bellinzona rückte mit einem Sieg wieder auf vier Punkte hinter Wil heran.[43] Zuhause gegen Carouge verlor der Verein zwar 0:1, konnte aber gleichzeitig den rechnerischen Ligaerhalt sicherstellen.[44] Wil blieb auf Platz 1 mit 34 Punkten, dicht dahinter folgten Bellinzona (32) und Schaffhausen (31). Auch die nächste Partie gegen Delémont verloren die Äbtestädter, und zwar deutlich mit 0:2. Dante Scherrer konnte in dieser Partie seinen 100. Nationalliga-Einsatz (bei 102 möglichen Spielen) für die Wiler feiern.[45] In der nächsten Runde verloren die Wiler erneut, diesmal gegen den Verfolger Bellinzona. Die 1:0-Niederlage hatte zur Folge, dass die Wiler gleich von drei Vereinen (Schaffhausen, Bellinzona, Delémont) überholt wurden und auf Platz vier zurückfielen.[46] Die letzte Partie der Abstiegsrunde konnten die Wiler schliesslich noch mit 4:1 gewinnen. Mit diesem Sieg rückte der FC Wil noch auf den dritten Platz vor.[47]

Nach schwachen Turnieren in den vorherigen Jahren konnten die Wiler im Cup wieder einmal einen Exploit leisten. Sie traten in der zweiten Hauptrunde erstmals an und trafen auf die Gemeindenachbarn des FC Kirchberg. Diese Partie konnten die Wiler mit einem «Stängeli» mit 13:0 für sich entscheiden.[48] In der dritten Runde konnten sie das Spiel mit einem knappen 1:0 durch Besio gegen den SC YF Juventus aus der 1. Liga für sich entscheiden.[49] Im Sechzehntelfinal spielten die Wiler gegen den Ligakonkurrenten FC Tuggen. Sie konnten die Nachholpartie mit einem 3:0 klar für sich entscheiden.[50] Im Achtelfinal konnten die Wiler sogar gegen den oberklassigen FC Zürich mit 1:0 in die nächste Runde einziehen. Der Wiler Treffer fiel laut der Schilderung der Neuen Zürcher Zeitung etwas glücklich, allerdings seien die «Amateure» des FC Wil den «Professionals des FCZ» mindestens ebenbürtig gewesen.[51] Im Viertelfinal kam es zum Wiedersehen mit dem ehemaligen Wil-Trainer Christian Gross, der mittlerweile bei GC an der Seitenlinie stand. Das Spiel ging 0:2 verloren. Allerdings wurde mit 5300 Zuschauern im Publikum ein neuer Stadionrekord aufgestellt, der vorherige Stadionrekord wurde ebenfalls gegen GC aufgestellt, als die beiden Mannschaften in der Auf-/Abstiegsrunde 1993 aufeinander getroffen waren. Die Neue Zürcher Zeitung sah die Grasshoppers klar überlegen – auch weil die Wiler nicht so effiziente Spieler wie Rząsa gehabt hätten –, bezeichnete die Wiler Mannschaft trotzdem als «kampfstark bis zur 90. Minute».[52] GC erreichte schliesslich den Cupfinal, unterlag dort aber dem FC Sion.

Qualifikationsphase

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30. Juli 1994 FC Wil 4:1 FC Tuggen Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 1150
Schiedsrichter: Dafflon, Laes Avanchets
Šlekys Tor nach 40 Minuten 40′ Tor nach 62 Minuten 62′
Fuchs Tor nach 58 Minuten 58′
Müller Tor nach 90+1 Minuten 90+1′
Tor nach 11 Minuten 11′ Federli
Rote Karte in der 65. Minute 65′ Drmic
6. August 1994 FC Wil 1:1 FC Schaffhausen Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 1400
Schiedsrichter: Müller, Obererlinsbach
Fuchs Penalty nach 47 Minuten 47′ (Penalty) Tor nach 76 Minuten 76′ Engesser
13. August 1994 AC Bellinzona 1:0 FC Wil Stadio Comunale, Bellinzona
Zuschauer: 1200
Schiedsrichter: Roduit, Châteauneuf VS
Montanari Tor nach 25 Minuten 25′
16. August 1994 FC Wil 0:1 SC Kriens Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 1200
Schiedsrichter: Schluchter, Schönenbuch
Tor nach 51 Minuten 51′ Ndlovu
20. August 1994 FC Gossau 0:5 FC Wil Sportanlage Buechenwald, Gossau SG
Zuschauer: 1300
Schiedsrichter: Philippoz, Sion
Tor nach 19 Minuten 19′ Tor nach 80 Minuten 80′ Python
Tor nach 53 Minuten 53′ Tor nach 63 Minuten 63′ Šlekys
Tor nach 82 Minuten 82′ Müller
27. August 1994 FC Wil 2:0 FC Winterthur Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 1700
Schiedsrichter: Bertolini, Vira-Gambarogno
Tor nach 72 Minuten 72′ Brunner
Tor nach 87 Minuten 87′ Šlekys
31. August 1994 FC Locarno 1:1 FC Wil Stadio Lido, Locarno
Zuschauer: 500
Schiedsrichter: Risi, Lausanne
Sacchetti Rote Karte in der 37. Minute 37′
Perruchini Tor nach 57 Minuten 57′
Tor nach 47 Minuten 47′ Brunner
10. September 1994 FC Tuggen 0:1 FC Wil Linthstrasse, Tuggen
Zuschauer: 900
Schiedsrichter: Golay, Gryon
Tor nach 85 Minuten 85′ Šlekys
17. September 1994 FC Schaffhausen 2:1 FC Wil Stadion Breite, Schaffhausen
Zuschauer: 1091
Schiedsrichter: Detruche, Thônex
Allenspach Tor nach 2 Minuten 2′
Kopp Tor nach 14 Minuten 14′
Tor nach 90 Minuten 90′ Fuchs
21. September 1994 FC Wil 2:0 AC Bellinzona Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 950
Schiedsrichter: Cornu, Payern
Fuchs Tor nach 36 Minuten 36′
Python Tor nach 52 Minuten 52′
1. Oktober 1994 SC Kriens 2:0 FC Wil Stadion Kleinfeld, Kriens
Schönenberger Tor nach ? Minuten ?′
Ndlovu Tor nach ? Minuten ?′
8. Oktober 1994 FC Wil 0:0 FC Gossau Stadion Bergholz, Wil
15. Oktober 1994 FC Winterthur 1:1 FC Wil Schützenwiese, Winterthur
Zuschauer: 1200
Schiedsrichter: Risi, Emmenbrücke
Ibrahim Tor nach 67 Minuten 67′ Tor nach 83 Minuten 83′ Lieberherr
26. Oktober 1994 FC Wil 3:3 FC Locarno Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 500
Schiedsrichter: Tavel, Lonay
Buhl Tor nach 10 Minuten 10′
Šlekys Tor nach 27 Minuten 27′
Besio Tor nach 80 Minuten 80′
Tor nach 62 Minuten 62′ Tor nach 88 Minuten 88′ Sitek
Tor nach 68 Minuten 68′ Baljić
25. März 1995 Étoile Carouge 0:0 FC Wil Stade de la Fontenette, Carouge
Zuschauer: 250
Schiedsrichter: Ferrari, Breganzona
2. April 1995 SR Delémont 2:0 FC Wil Stade de la Blancherie, Delsberg
Zuschauer: 1500
Schiedsrichter: Leuba, Chexbres
Miroslav Vukić Tor nach 20 Minuten 20′ Tor nach 23 Minuten 23′
8. April 1995 FC Wil 1:0 AC Bellinzona Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 750
Schiedsrichter: Tavel, Lonay
Fuchs Penalty nach 87 Minuten 87′ (Penalty)
12. April 1995 FC Wil 2:1 FC Gossau Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 1150
Schiedsrichter: Beck, Triesenberg
Fuchs Tor nach 5 Minuten 5′ Tor nach 90 Minuten 90′ Tor nach 54 Minuten 54′ Saykouk
22. April 1995 FC Tuggen 1:2 FC Wil Linthstrasse, Tuggen
Zuschauer: 600
Schiedsrichter: Marti, Emmenbrücke
Hoffmann Tor nach 62 Minuten 62′ Tor nach 74 Minuten 74′ Besio
Tor nach 81 Minuten 81′ Šlekys
29. April 1995 FC Echallens 1:3 FC Wil Sportplatz 3 Sapins, Echallens
Zuschauer: 300
Schiedsrichter: Bertolini, Vira-Gambarogno
Bezzola Tor nach 82 Minuten 82′ Tor nach 47 Minuten 47′ Tor nach 71 Minuten 71′ Šlekys
Tor nach 83 Minuten 83′ Python
6. Mai 1995 FC Wil 2:1 FC Baden Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 600
Schiedsrichter: Golay, Gryon
Brunner Tor nach 11 Minuten 11′
Lieberherr Tor nach 78 Minuten 78′
Tor nach 14 Minuten 14′ Tyszkiewicz
13. Mai 1995 FC Schaffhausen 0:0 FC Wil Stadion Breite, Schaffhausen
Zuschauer: 551
Schiedsrichter: Delgrosso, Bellinzona
16. Mai 1995 FC Wil 1:1 FC Locarno Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 600
Schiedsrichter: Dafflon, Genf
Perini Eigentor nach 56 Minuten 56′ Tor nach 30 Minuten 30′ Pedrotti
20. Mai 1995 FC Gossau 1:1 FC Wil Sportanlage Buechenwald, Gossau SG
Zuschauer: 900
Schiedsrichter: Nobs, Bern
Jovic Tor nach 79 Minuten 79′ Tor nach 66 Minuten 66′ Olsanskis
27. Mai 1995 FC Wil 2:1 CS Chênois Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 450
Schiedsrichter: Müller, Obererlinsbach
Müller Tor nach 2 Minuten 2′
Šlekys Tor nach 68 Minuten 68′
Tor nach 17 Minuten 17′ Baumann
31. Mai 1995 FC Grenchen 1:1 FC Wil Stadion Brühl, Grenchen
Zuschauer: 550
Schiedsrichter: Detruche, Thônex
Röthlisberger Tor nach 65 Minuten 65′ Tor nach 48 Minuten 48′ Brunner
Rote Karte in der 59. Minute 59′ Python
3. Juni 1995 FC Wil 0:1 Étoile Carouge Stadion Bergholz, Wil
Schiedsrichter: Friedrich, Seedorf
Tor nach 34 Minuten 34′ Tarare
Rote Karte Negri
10. Juni 1995 FC Wil 0:2 SR Delémont Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 450
Schiedsrichter: Schoch, Attiswil
Tor nach 19 Minuten 19′ Tor nach 73 Minuten 73′ Marcolli
14. Juni 1995 AC Bellinzona 1:0 FC Wil Stadio Comunale, Bellinzona
Zuschauer: 500
Schiedsrichter: Cornu, Payerne
Marchand Penalty nach 81 Minuten 81′ (Penalty)
17. Juni 1995 FC Wil 4:1 FC Tuggen Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 350
Schiedsrichter: Santana, Glaron
Buhl Tor nach 41 Minuten 41′
Šlekys Tor nach 45 Minuten 45′ Tor nach 54 Minuten 54′
Python Tor nach 67 Minuten 67′
Tor nach 1 Minuten 1′ Niro
2.–3. September 1994 FC Kirchberg SG 0:13 FC Wil Sonnmatt, Kirchberg SG
25. September 1994 SC YF Juventus 0:1 FC Wil
Tor nach 20 Minuten 20′ Besio
5. April 1995 FC Wil 3:0 FC Tuggen Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 750
Schiedsrichter: Fölmli, Willisau
Brunner Tor nach 36 Minuten 36′
Šlekys Penalty nach 70 Minuten 70′ (Penalty)
Sessa Tor nach 78 Minuten 78′
17. April 1995 FC Wil 1:0 FC Zürich Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 2800
Schiedsrichter: Dafflon, Les Avanchets
Buhl Tor nach 36 Minuten 36′
2. Mai 1995 FC Wil 0:2 GC Zürich Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 5300
Schiedsrichter: Roduit, Châteauneuf VS
Tor nach 26 Minuten 26′ Magnin
Tor nach 70 Minuten 70′ Rząsa

Qualifikationsrunde

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Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. SC Kriens  14  8  4  2 022:900 +13 20
 2. FC Winterthur  14  9  1  4 025:190  +6 19
 3. FC Locarno  14  7  3  4 033:170 +16 17
 4. AC Bellinzona  14  7  2  5 022:160  +6 16
 5. FC Wil  14  5  5  4 021:130  +8 15
 6. FC Schaffhausen  14  6  3  5 023:220  +1 15
 7. FC Tuggen  14  2  1  11 010:310 −21 05
 8. FC Gossau  14  1  3  10 012:410 −29 05
Quelle: Neue Zürcher Zeitung[53], Stand: Saisonende

Die sechs Tabellenletzten stiegen in die 1. Liga ab.

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte Bonus Gesamt
 1. FC Schaffhausen  22  8  12  2 035:170 +18 28  8 36
 2. SR Delémont  22  12  5  5 038:210 +17 29  7 36
 3. FC Wil  22  11  6  5 032:160 +16 28  8 36
 4. AC Bellinzona  22  11  6  5 029:190 +10 28  8 36
 5. FC Locarno  22  8  8  6 029:280  +1 24  9 33
 6. FC Grenchen  22  9  7  6 025:250  ±0 25  8 33
 7. FC Baden  22  8  8  6 034:270  +7 24  7 31
 8. Étoile Carouge FC  22  8  4  10 037:330  +4 20  8 28
 9. FC Gossau  22  7  7  8 032:360  −4 21  3 24
10. CS Chênois  22  4  9  9 022:350 −13 17  4 21
11. FC Echallens  22  4  4  14 013:370 −24 12  4 16
12. FC Tuggen  22  2  4  16 018:500 −32 08  3 11
Quelle: Neue Zürcher Zeitung[54], Stand: Saisonende

Einzelnachweise

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  1. Drei litauische Internationale zu Wil. In: Freiburger Nachrichten. 6. Juli 1994, S. 5 (online).
  2. Hervé Pralong: Olivier Python a signé à Wil pour une saison avec option. In: La Liberté. 21. Juni 1994, S. 29 (online).
  3. Die wichtigsten Transfers in der Nationalliga B Ostgruppe. In: Neue Zürcher Zeitung. 30. Juli 1994, S. 49 (online).
  4. Schürmann wird Spielertrainer bei Wil. In: Walliser Bote. 1. Juni 1994, S. 26 (online).
  5. Thorsten Kaletsch: «Ten Days After» — der Start. In: Bieler Tagblatt. 30. Juli 1994, S. 23 (online).
  6. Die B-Matches im Telegrammstil. In: Neue Zürcher Zeitung. 2. August 1994, S. 45 (online).
  7. NLB Ost. In: Thuner Tagblatt. 2. August 1994, S. 10 (online).
  8. NLB-Telegramme. In: Bieler Tagblatt. 4. August 1994, S. 17 (online).
  9. Enrico Cavadini: A Sciaffusa ci sarà un’altra importante verifica. Il Bellinzona supera il Wil ma non convince ancora. In: Giornale del Popolo. 16. August 1994, S. 16 (italienisch, Online [PDF; abgerufen am 24. April 2025]).
  10. Fussball. In: Berner Tagwacht. 15. August 1994, S. 8 (online).
  11. Kriens blieb verlustpunktlos. In: Thuner Tagblatt. 17. August 1994, S. 13 (online).
  12. Die 4. Runde im Telegramm. In: Neue Zürcher Zeitung. 17. August 1994, S. 47 (online).
  13. Die B-Spiele im Telegramm. In: Neue Zürcher Zeitung. 22. August 1994, S. 38 (online).
  14. En NLB, Yverdon se montre efficace. In: La Liberté. 29. August 1994, S. 28 (online).
  15. Kriens bleibt Leader. In: Berner Tagwacht. 29. August 1994, S. 8 (online).
  16. Nationalliga-Fussball im Überblick. In: Bieler Tagblatt. 1. September 1994, S. 38 (online).
  17. Enrico Cavadini: Tutto sommato ci si deve accontentare del pari… In: Giornale del Popolo. 1. September 1994, S. 19 (italienisch, ti.ch [PDF]).
  18. Sämtliche Matches der B-Liga. In: Neue Zürcher Zeitung. 12. September 1994, S. 42 (online).
  19. Sämtliche Partien der B-Liga. In: Neue Zürcher Zeitung. 19. September 1994, S. 40 (online).
  20. Giampaolo Giannoni: La furbizia della volpe ed il morso del pitone. In: Giornale del Popolo. 22. September 1992, S. 22 (italienisch, ti.ch [PDF]).
  21. Kriens erfolgreich. In: Zuger Nachrichten. 2. Oktober 1994, S. 33: «NLA-Absteiger Kriens fing sich von seiner Krise und schlug Wil durch Treffer von Schönenberger und Ndlovu 2:0. Damit verteidigten die Innerschweizer ihren 2. Platz.»
  22. Drittletzte Runde Yverdon mit einem Bein in der Aufstiegsrunde. In: Berner Tagwacht. 10. Oktober 1994, S. 8 (online).
  23. Die B-Runde in der Ost- und Westgruppe. In: Neue Zürcher Zeitung. 17. Oktober 1994, S. 38 (online).
  24. Andreas Schmid: 1:1 interessierte nicht - Löwe Chapuisat sauer auf FC Locarno. In: SonntagsBlick. 16. Oktober 1994, S. 127: «Zum Match: Die Zürcher waren feldüberlegen, kamen nach Pässen von Saykouk immer wieder zu heissen Chancen. Das 1:0 fiel aber erst in der 67. Minute durch einen Ibrahim-Kopfball.
    Wil, vor der Pause durch Konter gefährlich, hatte keinen Stich mehr, brachte Winterthur aber mit dem 1:1 doch noch ins Zittern (83.). Besio vergab sogar den Matchball (84.) und damit Wils letzte Chance auf die Aufstiegsrunde.»
  25. Giampaolo Giannoni: Al Locarno non è bastato giocare bene un tempo solo. In: Giornale del Popolo. 27. Oktober 1994, S. 24 (ti.ch [PDF]).
  26. Fussball: St. Gallen 6. Hallencup. In: Thuner Tagblatt. 17. Januar 1995, S. 16 (online).
  27. Fussball. Testspiele. In: Bieler Tagblatt. 19. Januar 1995, S. 31 (online).
  28. Fussball Testspiele im In- und Ausland. In: Neue Zürcher Zeitung. 16. Februar 1995, S. 55 (online).
  29. Fussball: Wil trotz Geschäftsverlust weiterhin schuldenfrei. In: Thuner Tagblatt. 13. Februar 1995, S. 11 (online).
  30. Fussball: Die Transfers der Final- und Auf-/Abstiegsrunde. Unbekannte Ausländer und Paille. In: Berner Tagwacht. 23. Februar 1995, S. 8 (online).
  31. Die Partien im Telegramm. In: Neue Zürcher Zeitung. 27. März 1995, S. 36 (online).
  32. Telegramme der Auf-/Abstiegsrunde B/Erstliga. In: Neue Zürcher Zeitung. 3. April 1995, S. 52 (online).
  33. NLB Abstiegsrunde. In: Berner Tagwacht. 3. April 1995, S. 8 (online).
  34. Andreas Weder: Seconda sconfitta consecutiva per i granata, battuti dal Wil con un gol all’87’ Un altro rigore condanna il Bellinzona. In: Giornale del Popolo. 10. April 1995, S. 23 (ti.ch [PDF]).
  35. Die Abstiegsrunde auf einen Blick. In: Neue Zürcher Zeitung. 13. April 1995, S. 63 (online).
  36. Die NLB-Abstiegsrunde im Kurztelegramm. In: Neue Zürcher Zeitung. 24. April 1995, S. 48 (online).
  37. Die Abstiegsrunde auf einen Blick. In: Neue Zürcher Zeitung. 2. Mai 1995, S. 60 (online).
  38. Die Abstiegsrunde auf einen Blick. In: Neue Zürcher Zeitung. 8. Mai 1995, S. 42 (online).
  39. Sämtliche Matches der B-Abstiegspoule [sic!] In: Neue Zürcher Zeitung. 15. Mai 1995, S. 44 (online).
  40. Giampaolo Giannoni: Il Locarno «autopareggia» in casa della capolista. In: Giornale del Popolo. 17. Mai 1995, S. 27 (ti.ch [PDF]).
  41. Die Spiele der Abstiegsrunde. In: Neue Zürcher Zeitung. 22. Mai 1995, S. 48 (online).
  42. Sämtliche Partien der B-Abstiegsrunde. In: Neue Zürcher Zeitung. 29. Mai 1995, S. 46 (online).
  43. Die Spiele der B-Abstiegsrunde. In: Neue Zürcher Zeitung. 1. Juni 1995, S. 62 (online).
  44. Sämtliche Partien der B-Abstiegsrunde. In: Neue Zürcher Zeitung. 6. Juni 1995, S. 57 (online).
  45. Sämtliche Partien der B-Abstiegsrunde. In: Neue Zürcher Zeitung. 12. Juni 1995, S. 52 (online).
  46. Die Spiele im Telegramm. In: Neue Zürcher Zeitung. 15. Juni 1995, S. 63 (online).
  47. Alle Spiele im Telegramm. In: Neue Zürcher Zeitung. 19. Juni 1995, S. 48 (online).
  48. Resultate Fussball. In: Berner Tagwacht. 4. September 1994, S. 8 (online).
  49. Erik Garin: Switzerland 1994/95. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 11. Februar 2024, abgerufen am 20. April 2025 (englisch).
  50. Wil im Fussball-Cup jetzt gegen den FC Zürich. In: Neue Zürcher Zeitung. 6. April 1995, S. 62 (online).
  51. Viel Kampfgeist – und das Glück als Partner. Die Professionals des FCZ von Wils Amateuren besiegt. In: Neue Zürcher Zeitung. 18. April 1995, S. 59 (online).
  52. GC-Pflichtsieg in (fast) heimischer Umgebung. In: Neue Zürcher Zeitung. 3. Mai 1995, S. 64 (online).
  53. Kriens und Winterthur in der Aufstiegsrunde. In: Neue Zürcher Zeitung. 27. Oktober 1994, S. 63 (online).
  54. Baden nach Schlappe in die 1. Liga relegiert. In: Neue Zürcher Zeitung. 19. Juni 1995, S. 48 (online).